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Kalifornien verschärft KI-Auflagen

Was das neue Transparenzgesetz für Unternehmen bedeutet

Als erster US-Bundesstaat hat Kalifornien das „Transparency in Frontier Artificial Intelligence Act” beschlossen. Dieser verpflichtet große KI-Anbieter (mit einem Jahresumsatz von ≥ 500 Mio. $) wie OpenAI, Anthropic oder Meta, Sicherheitsvorfälle öffentlich zu melden und ihre Sicherheitsstandards zu veröffentlichen. Damit geht er über den EU AI Act hinaus, der lediglich eine Meldung an Behörden verlangt. Andere Bundesstaaten könnten diesem Beispiel folgen.

Das steckt im Gesetz – und warum es jetzt kommt

Ein ähnlicher Vorstoß scheiterte vor einem Jahr, da Gouverneur Gavin Newsom Innovations-Hemmnisse befürchtete. Nach Experten-Input wurde der Entwurf überarbeitet: Start-ups erhalten Erleichterungen bei der Rechenschaft. Treiber im Parlament war Senator Scott Wiener.

Die Chamber of Progress als Vertreterin der Industrie kritisiert das Gesetz, während Anthropic es als einziger großer Anbieter öffentlich unterstützt (CEO Dario Amodei warnt seit Langem vor systemischen KI-Risiken). Parallel fließen Millionensummen in pro-KI-Lobbyarbeit.

Kalifornien geht voran, weitere Staaten werden folgen und der Druck auf den Kongress wird steigen. In Washington fehlt jedoch der Rückhalt für strenge Bundesregeln, auch mit Verweis auf den Tech-Wettlauf mit China.

Das Gesetz skizziert CalCompute, einen öffentlich finanzierten Cloud-/Compute-Cluster für einen breiteren KI-Zugang. Kalifornien nutzt GenAI bereits u. a. zur Verkehrsdetektion.

Was bedeutet das für Unternehmen?

Haben Sie Vertragspartner, die in Kalifornien ansässig sind? Falls ja, dann ergänzen Sie Ihre Beschaffungs- und Partnerverträge um Klauseln zu Vorfallmeldungen, Audit-Rechten, Model Cards und Evaluationsberichten. Außerdem sollten Sie die Prozesse des EU AI Acts (z.B. Risiko-/Daten-/Governance-Pflichten) mit potenziellen kalifornischen Offenlegungspflichten abstimmen, um Doppelarbeit zu vermeiden.



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